Immobilienservice Weimar GmbH erhält Ehrenurkunde zum 25-jährigen Firmenjubiläum

IHK und OB gratulieren zur erfolgreichen Unternehmensentwicklung

Vor über 25 Jahren fiel der Startschuss für die Gründung der Immobilienservice Weimar GmbH, die eine hundertprozentige Tochter der Weimarer Wohnstätte GmbH ist. Der Wunsch nach einem wirtschaftlich arbeitenden und flexibel agierenden Partner, der den Wohnungs- und Immobilienbestand professionell betreut, reicht bis zum Ende der 1990er Jahre zurück. Was im Jahr 2000 mit einigen wenigen Mitarbeitern begann, hat sich zu einem 70 Mann- und Frau-starken Unternehmen entwickelt. Deshalb sind heute zur Übergabe der IHK-Ehrenurkunde auch viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der „ersten Stunde“ anwesend. „Uns war es wichtig, auch diejenigen einzuladen, die den Immobilienservice mit aufgebaut und so den Grundstein dafür gelegt haben, was wir heute sind.“, sagt Geschäftsführer Udo Carstens. Er blickt auf die Anfänge zurück und nennt die wesentlichen Meilensteine der Unternehmensgeschichte. „Sie können zurecht stolz sein auf das, was Sie in den letzten 25 Jahren erreicht haben und ich bedanke mich ausdrücklich bei Ihnen allen, dass Sie unsere kommunalen Immobilien so gut in Schuss halten!“, gratuliert Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Peter Kleine anerkennend. „Für uns gehören solche feierlichen Anlässe immer wieder zu den schönen Momenten unseres Amtes, da sie ein positives Signal aussenden und anderen Unternehmen in den schwierigen Zeiten Mut machen“ erklären Annette Projahn, Vorsitzende des Wirtschaftsbeirates Weimar/Weimarer Land, und Markus Heyn, Leiter des IHK-Regionalbüros Weimar. Sie sind heute zum Betriebshof in den Weimarer Norden gekommen, um die Ehrenurkunde persönlich zu überreichen.

Über die Jahre hat sich der Immobilienservice Weimar den Anforderungen der Weimarer Wohnstätte angepasst. Durch die sukzessive Übernahme der Schulen und Sporthallen von der Stadt Weimar, musste sich zum Beispiel auch das Dienstleistungsspektrum und die Belegschaft erweitern. Darüber hinaus gibt es immer neue gesetzliche Vorgaben, die es umzusetzen gilt, oder auch Bedürfnisse der Mieter, die man als zukunftsorientiertes Unternehmen bedienen muss. Hier wäre der Glasfaserausbau zu nennen oder die Fernauslesung der Heizkostenverteiler. Inzwischen gibt es mehrere verschiedene Servicebereiche, die sich um den Bestand der Weimarer Wohnstätte kümmern. „In Zeiten von Handwerkermangel ist es ein strategischer Vorteil, viele der notwendigen Arbeiten mit einer Tochterfirma abdecken zu können.“, betont Udo Carstens in seiner Doppelfunktion als Chef beider Unternehmen. Wohlwissend, dass der generelle Trend auch vor dem Immobilienservice nicht Halt macht. Von den „Urgesteinen“ sind zwar heute nur noch wenige für das Unternehmen tätig, aber der Altersdurchschnitt steigt dennoch. Erfreulich ist daher, dass der Immobilienservice Weimar seit 2021 auch selbst in verschiedenen Handwerksberufen erfolgreich ausbildet.

Fotos: Johannes Krey