Dienstag, 6. August 2024
Vier Weimarer Schulen, davon drei im Bestand der Weimarer Wohnstätte GmbH, wurden ausgewählt am größten Bildungsprogramm Deutschlands „Startchancen“ teilzunehmen.
Ziel des langfristig, auf zehn Jahre angelegten Startchancen-Programms ist es, jedem Kind unabhängig von seiner sozialen und ökonomischen Herkunft gleiche Bildungschancen zu ermöglichen.
Die symbolischen Plaketten, die an den Eingangstüren der jeweiligen Schulen auf die Teilnahme hinweisen, übergab am gestrigem Montag Ralph Leipold, Leiter des staatlichen Schulamtes Mittelthüringen.
„Mit dem Startchancen-Programm stehen den ausgewählten Schulen in ihrer herausfordernden Lage ca. 700 Euro pro Schüler und Jahr zur Verfügung. Im Grundschulbereich sollen vor allem die Basiskompetenzen, also das Lesen, Schreiben und Rechnen, gefördert werden. In den weiterführenden Schulen wollen wir erreichen, dass sich die Quote derer, die keinen Schulabschluss schaffen, halbiert“, erklärt der Schulamtsleiter.
Jetzt startet das Programm an zwei Schulen der Weimarer Wohnstätte GmbH, der „Lucas Cranach“ Grundschule und der der „Albert-Schweitzer“ Grundschule in Weimar.
Ab dem 1. August 2025 darf dann auch die dritte der ausgewählten Wohnstätte Schulen, die Thüringer Gemeinschaftsschule "Carl Zeiss" mit dem Programm starten. Eine weitere Weimarer Schule, die Staatliche Regelschule Weimar-Schöndorf, wird ebenfalls ab 1. August 2025 am Programm teilnehmen.