Donnerstag, 8. Februar 2024
Aufdringliche Haustürwerber versuchen bei Mietern der Weimarer Wohnstätte GmbH und Kunden der Immobilienservice Weimar GmbH Haustürverträge zu Fernseh- und multimedialen Zusatz-diensten, wie Internet und Telefon abzuschließen.
Diese „Drückerbanden“ berufen sich auf Wegfall des Nebenkostenprivilegs ab dem 1. Juli 2024. Das Telekommunikationsgesetz erlaubte damit Vermietern bisher, die Kosten für den Kabelanschluss mit den Betriebskosten auf ihre Mieter umzulegen.
Sie behaupten zum Beispiel, dass die bestehenden Verträge mit der Immobilienservice Weimar GmbH wegen der neuen gesetzlichen Verordnung ab dem 1. Juli 2024 nicht mehr gelten. Einige versuchen sogar den Eindruck zu erwecken, dass TV oder Telefon dann abgeschaltet werden könnten. Auch mit Versprechungen zu günstigeren Preisen werden Mieter und Kunden zur Unterschrift überredet.
Der Geschäftsführer der Weimarer Wohnstätte GmbH und der Immobilienservice Weimar GmbH, Udo Carstens, erklärt: „Bei unseren Mietern werden die Kabelanschlussgebühren schon immer separat durch den Immobilienservice abgerechnet und nicht mit der Betriebskostenrechnung geltend gemacht. Für sie ändert sich also nichts an dieser bewährten Praxis. Es ist beschämend, dass hier mit aggressiven Verkaufsmethoden versucht wird, insbesondere älteren Menschen Fernseh- oder Telefonverträge aufzudrängen. Wir bitten alle unsere Kunden und Mieter vorsichtig zu sein. Bitte prüfen Sie nicht nur die Preise, sondern auch, ob die technischen Voraussetzungen für das Angebot in ihrer Wohnung überhaupt vorhanden sind.“
Kunden und Mieter können sich persönlich unter Telefon 03643 496-264 oder per E-Mail unter
info@immoservice-weimar.de informieren.